Unser bester Apfelkuchen in 5 Minuten, mein Mann fragt ständig wann es das wieder gibt
Das Rezept klingt wunderbar, aber ich werde es noch etwas detaillierter und länger machen, um das Erlebnis noch reichhaltiger zu gestalten:
Zutaten
Meine Lieben, wenn euch das Rezept gefällt, bitte hinterlasst einen Kommentar!
- 4 Eier
- 200 g Zucker
- 120 g Butter
- 120 ml Milch
- 2 TL Backpulver
- 7 Äpfel – Am besten verwendet ihr eine säuerliche Sorte wie Boskoop oder Elstar, da diese den besten Kontrast zur Süße des Teigs bieten.
- 280 g Mehl – Weizenmehl Type 405 eignet sich hervorragend für dieses Rezept.
- 1 EL Zimt (optional) – Für die Zuckermischung zum Bestreuen der Äpfel.
- 1 EL Zucker (optional) – Für die Zuckermischung zum Bestreuen der Äpfel.
Zubereitung
- Vorbereitung:
Als erstes die Eier in eine große Rührschüssel geben. Mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine die Eier zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen. Das kann etwa 5 bis 7 Minuten dauern – der Zucker sollte sich komplett aufgelöst haben, und die Masse sollte hell und luftig sein. - Butter und Milch:
Während die Eier-Zuckermischung gerührt wird, die Butter zusammen mit der Milch in einem kleinen Topf erhitzen. Diese Mischung langsam aufkochen lassen, bis die Butter vollständig geschmolzen ist. Nun kommt der entscheidende Schritt: Die heiße (!) Milch-Butter-Mischung langsam und unter ständigem Rühren in die aufgeschlagenen Eier gießen. Dadurch bekommt der Teig eine besonders feine und geschmeidige Konsistenz. - Mehl und Backpulver:
In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Diese Mischung nun nach und nach in den flüssigen Teig einrühren. Dabei darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen. Der Teig sollte nun glatt und gleichmäßig sein. - Äpfel vorbereiten:
Als nächstes die Äpfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Viertel in dünne Scheiben schneiden. Es liegt ganz bei euch, ob ihr die Äpfel schälen möchtet oder nicht. Die Schale kann dem Kuchen eine rustikale Note verleihen, während geschälte Äpfel den Kuchen weicher und zarter machen. - Backblech vorbereiten:
Ein Backblech (ca. 30 x 40 cm) einfetten und leicht mit Mehl bestäuben, damit der Teig nicht kleben bleibt. Die Apfelscheiben reihenweise auf das Backblech legen. Achte darauf, dass die Scheiben gleichmäßig verteilt sind, damit jeder Bissen später fruchtig schmeckt. - Zucker-Zimt-Mischung:
Wer mag, kann die Apfelscheiben jetzt noch mit einer Mischung aus Zimt und Zucker bestreuen. Das verleiht dem Kuchen ein wunderbar würziges Aroma und eine leicht karamellisierte Oberfläche. Die Mischung einfach gleichmäßig über die Äpfel streuen. - Teig verteilen:
Nun den vorbereiteten Teig gleichmäßig über die Apfelscheiben gießen und mit einer Teigspachtel oder dem Rücken eines Löffels glatt streichen. Der Teig sollte die Äpfel komplett bedecken. - Backen:
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 165°C Ober-/Unterhitze ca. 30 bis 45 Minuten backen. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren, daher empfehle ich nach 30 Minuten eine Stäbchenprobe zu machen: Einfach einen Zahnstocher in die Mitte des Kuchens stechen – wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig. - Abkühlen und Servieren:
Nach dem Backen den Kuchen auf dem Blech leicht abkühlen lassen. Er kann warm oder vollständig abgekühlt serviert werden, je nach Vorliebe. Wer möchte, kann den Kuchen vor dem Servieren noch mit etwas Puderzucker bestäuben.
Tipps und Variationen
- Veredelung: Für eine besonders saftige Variante könnt ihr den Kuchen vor dem Backen mit einer Mischung aus Apfelsaft und Zitronensaft leicht beträufeln. Das sorgt für extra Frische und Aroma.
- Beilagen: Eine Kugel Vanilleeis oder ein Klecks Schlagsahne passt perfekt zu diesem Apfelkuchen und macht ihn zu einem unwiderstehlichen Dessert.
- Aufbewahrung: Der Kuchen bleibt in einer luftdichten Dose 2-3 Tage saftig und frisch.
Guten Appetit!