Rheinische Erbsensuppe ist ein Klassiker der deutschen Küche

Die Rheinische Erbsensuppe ist ein Klassiker der deutschen Küche und ein herrlich deftiges Gericht, das besonders an kühlen Tagen ein wohliges Gefühl vermittelt. Diese Suppe hat ihren Ursprung in der traditionellen rheinischen Küche und wird meist aus einfachen Zutaten zubereitet, die zusammen eine sättigende und geschmackvolle Mahlzeit ergeben. Der leicht rauchige Geschmack des Specks und die Süße der Karotten ergänzen sich perfekt mit dem erdigen Aroma der Erbsen. Hier ist das vollständige Rezept, damit Sie diese Spezialität zu Hause genießen können!

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Rheinische Erbsensuppe 🥣🌱

Diese Suppe ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch voller Nährstoffe. Die Erbsen sind reich an pflanzlichem Eiweiß und Ballaststoffen, die für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Räucherspeck fügt der Suppe eine herzhafte Note hinzu, die für den charakteristischen Geschmack sorgt – ein Muss in der rheinischen Küche!

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Zutaten (für 4 Portionen)

• 300 g grüne Erbsen (getrocknet oder frisch)
• 1 Liter Gemüse- oder Fleischbrühe (je nach Vorliebe)
• 2 Kartoffeln, geschält und gewürfelt
• 1 Zwiebel, gewürfelt
• 2 Karotten, in kleine Würfel geschnitten
• 1 Stange Sellerie, ebenfalls gewürfelt
• 100 g Räucherspeck, gewürfelt (optional, für eine vegetarische Variante einfach weglassen)
• 2 EL Butter oder Öl
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• Frische Petersilie zum Garnieren

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Zubereitung

Schritt 1: Erbsen vorbereiten

1. Getrocknete Erbsen: Falls Sie getrocknete Erbsen verwenden, diese über Nacht in ausreichend Wasser einweichen, damit sie weicher und leichter verdaulich werden.
2. Frische Erbsen: Diese können direkt verarbeitet werden und benötigen kein Einweichen.

Schritt 2: Basis für die Suppe erstellen

1. In einem großen Topf die Butter oder das Öl bei mittlerer Hitze erhitzen.
2. Die gewürfelte Zwiebel dazugeben und einige Minuten glasig andünsten, bis sie weich und aromatisch ist.

Schritt 3: Speck und Gemüse anbraten

1. Den Räucherspeck zur Zwiebel hinzufügen und kurz anbraten, bis er leicht knusprig wird. So entfaltet er sein rauchiges Aroma und verleiht der Suppe eine herzhafte Note.
2. Karotten und Sellerie hinzugeben und etwa 5 Minuten mitdünsten, damit sich die Aromen gut verbinden.

Schritt 4: Erbsen, Kartoffeln und Brühe hinzufügen

1. Die gewürfelten Kartoffeln und die Brühe in den Topf geben. Wenn Sie getrocknete Erbsen verwenden, diese ebenfalls hinzufügen.
2. Die Suppe zum Kochen bringen und anschließend die Hitze reduzieren. Die Suppe etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis die Erbsen und Kartoffeln weich sind.

Schritt 5: Frische Erbsen hinzufügen (falls verwendet)

1. Wenn Sie frische Erbsen verwenden, diese etwa 20 Minuten nach Beginn der Kochzeit zur Suppe geben, da sie eine kürzere Garzeit benötigen und ihre schöne grüne Farbe behalten sollen.

Schritt 6: Suppe pürieren und abschmecken

1. Mit einem Pürierstab die Suppe nach Belieben pürieren, bis eine cremige, sämige Konsistenz entsteht. Falls Sie die Suppe lieber stückiger mögen, pürieren Sie nur teilweise, sodass noch einige Stücke erkennbar sind.
2. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bedenken Sie, dass der Speck bereits salzig ist, daher vorsichtig würzen.

Schritt 7: Servieren und Garnieren

1. Die rheinische Erbsensuppe heiß in Schalen oder tiefen Tellern anrichten.
2. Mit frischer Petersilie bestreuen und nach Belieben mit einem Stück frischem Bauernbrot oder einer Scheibe Roggenbrot servieren.

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Tipps zur Variierung

• Für extra Cremigkeit: Fügen Sie einen Schuss Sahne oder Crème fraîche hinzu, um die Suppe noch sämiger zu machen.
• Vegetarische Variante: Lassen Sie den Speck weg und fügen Sie eine Prise geräuchertes Paprikapulver hinzu, um ein leichtes Raucharoma zu erhalten.
• Besonders rustikal: Anstelle des Pürierens können Sie die Suppe auch stückig lassen, was eine traditionelle, herzhafte Textur ergibt.

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Zusammenfassung

• Vorbereitungszeit: 15 Minuten
• Kochzeit: 45 Minuten
• Gesamtzeit: 1 Stunde
• Portionen: 4

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Die Rheinische Erbsensuppe ist ein köstliches und nahrhaftes Gericht, das in vielen rheinischen Haushalten eine lange Tradition hat. Sie ist perfekt für gemütliche Abende oder als wärmendes Mittagessen an kühleren Tagen. Guten Appetit!