Großmutters Reibekuchen mit 8 Kartoffeln und schnell zubereitet

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Großmutters Reibekuchen – Ein Klassiker aus der Hausmannskost

Meine lieben, wenn ihr auf der Suche nach einem Rezept für die perfekten Reibekuchen seid, dann seid ihr hier genau richtig! Diese Reibekuchen sind außen knusprig, innen zart und einfach unwiderstehlich. Sie sind perfekt für ein herzhaftes Mittagessen oder als Beilage zu einem gemütlichen Abendessen. Dieses Rezept stammt direkt aus Großmutters Küche und bringt ein Stück Tradition auf euren Tisch.


Zutaten

  • 2 Eier, Größe M
  • 1 Zwiebel
  • 8 Kartoffeln
  • 1 EL Mehl
  • 2 EL Haferflocken
  • etwas Salz und schwarzer Pfeffer, gemahlen
  • etwas Muskat, gerieben
  • Pflanzenöl zum Braten

Zubereitung

1. Kartoffeln vorbereiten

  • Kartoffeln waschen, schälen und fein reiben. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, verwendet ihr am besten eine Reibe oder eine Küchenmaschine, die feine Raspeln erzeugt. Die fein geriebenen Kartoffeln sorgen für die gewünschte Konsistenz der Reibekuchen.
  • Eier gut unterrühren. Die Eier helfen dabei, die geriebenen Kartoffeln zusammenzuhalten und sorgen für eine gute Bindung des Teigs.
  • Mit 1-2 EL Mehl und 2 EL Haferflocken binden. Die Menge des Mehls hängt davon ab, wie viel Flüssigkeit die Kartoffeln abgeben. Haferflocken sorgen nicht nur für eine bessere Bindung, sondern auch für einen tollen Biss.
  • Mit Salz, schwarzem Pfeffer und einer Prise geriebenem Muskatnuss abschmecken. Diese Gewürze verleihen den Reibekuchen ihren herzhaften Geschmack und die Muskatnuss bringt ein besonders aromatisches Element hinzu.

2. Backofen vorheizen

  • Backofen auf ca. 180°C vorheizen. Während ihr die Reibekuchen bratet, könnt ihr sie im Ofen warmhalten. So bleiben sie knusprig und warm, bis alle Portionen fertig sind.

3. Reibekuchen braten

  • In zwei großen Pfannen (oder Waffeleisen) ein gutes, hochwertiges Pflanzenöl erhitzen. Das Öl sollte heiß genug sein, damit die Reibekuchen beim Braten knusprig werden.
  • Den Kartoffelteig esslöffelweise in kleinen Portionen nebeneinander in die Pfannen setzen. Achtet darauf, dass die Portionen nicht zu groß sind, damit die Reibekuchen gleichmäßig braten und schön knusprig werden.
  • Stets im Auge behalten und sobald eine goldbraune Farbe erkennbar ist, die Reibekuchen wenden. Das Wenden ist wichtig, um beide Seiten gleichmäßig zu bräunen und die Reibekuchen perfekt knusprig zu bekommen.

4. Fertige Reibekuchen auf Küchenkrepp ablegen

  • Die gebratenen Reibekuchen auf Küchenkrepp ablegen. Das Küchenkrepp nimmt überschüssiges Öl auf und sorgt dafür, dass die Reibekuchen nicht fettig werden.
  • Die Pfannen mit der nächsten Teigladung bestücken. Immer pro Reibekuchen nur die Menge eines Esslöffels verwenden und jeweils kurz glatt streichen. So werden die Reibekuchen nicht zu dick und behalten ihre knusprige Textur.

Hinweis: Ich backe immer zuerst einen einzelnen Probe-Reibekuchen zum Abschmecken. Sollte noch Salz oder Pfeffer fehlen, kann man die Mischung nachwürzen, um den perfekten Geschmack zu erreichen.

5. Warmhalten

  • Die fertigen Reibekuchen auf eine hitzebeständige Platte legen und im vorgeheizten Backofen warm halten. Dies sorgt dafür, dass die Reibekuchen warm bleiben, bis die gesamte Menge fertig gebraten ist.

Unser Tipp:

  • Haferflocken sorgen nicht nur für gute Bekömmlichkeit, sondern geben den Reibekuchen auch etwas mehr ‘Biss’. Sie sind eine großartige Ergänzung, um die Textur der Reibekuchen zu verbessern.
  • Dazu gab es bei Oma traditionell selbstgemachtes Apfelmus, Rübenkraut und selbstgemachte Quarkspeise. Für eine edlere Variante könnt ihr die Reibekuchen auch mit Lachs und Creme Fraiche servieren.
  • Die Reibekuchen sind ein wöchentliches Highlight in meiner Küche, und sie erfreuen sich großer Beliebtheit bei meiner Familie.

Guten Appetit! Ich hoffe, dieses Rezept bringt euch genauso viel Freude wie mir. Wenn euch das Rezept gefällt, freue ich mich über euren Kommentar. Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen der leckeren Reibekuchen!


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