Gefüllte Paprika, Schmeckt ausgezeichnet
Gefüllte Spitzpaprika mit Hackfleisch und Reis
Ein herzhaftes und köstliches Gericht, das Erinnerungen an die traditionelle Küche weckt! Diese gefüllten Spitzpaprika sind einfach zuzubereiten und perfekt für ein Familienessen. Lass uns gleich loslegen!
Zutaten
- 10 Spitzpaprika (gelb, je nach Größe evtl. mehr)
- 500 g gemischtes Hackfleisch
- 1 Zwiebel (fein gehackt)
- 1 Zehe Knoblauch (fein gehackt)
- Salz und Pfeffer (schwarzer aus der Mühle)
- Paprikapulver (nach Geschmack)
- 100 g gekochter Reis
- 1 Ei (Größe M)
- 1 kleine Dose Tomatenmark (ca. 140 g)
- 500 ml Gemüsebrühe
- etwas Zucker (nach Geschmack)
- 1 EL Butter
- 1 EL Mehl
Zubereitung
Schritt 1: Hackfleischfüllung vorbereiten
- Hackfleischmasse anrühren: In einer großen Schüssel das Hackfleisch mit dem gekochten Reis, dem Ei, der fein gehackten Zwiebel und dem Knoblauch vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und alles gut miteinander vermischen, bis eine homogene Masse entsteht.
- Paprika füllen: Die Spitzpaprika waschen, den oberen Teil (den „Deckel“) abtrennen und die Kerne entfernen. Die Hackfleischmasse vorsichtig in die Paprika füllen, bis sie voll sind. Aus dem restlichen Hackfleisch kleine Bällchen formen.
Schritt 2: Soße zubereiten
- Butter und Mehl erhitzen: In einem großen Topf die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Das Mehl dazugeben und unter Rühren leicht anrösten, bis es goldbraun ist.
- Soße anrühren: Nach und nach die Gemüsebrühe unter ständigem Rühren hinzufügen, um Klumpen zu vermeiden. Das Tomatenmark einrühren und alles aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.
Schritt 3: Paprika garen
- Paprika und Bällchen hinzufügen: Die gefüllten Spitzpaprika und die Hackfleischbällchen in die Soße geben. Die Hitze reduzieren und die Paprika bei mittlerer Hitze auf dem Herd oder im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft) 30–40 Minuten schmoren lassen, bis sie weich sind.
Schritt 4: Servieren
- Beilagen: Die gefüllten Paprika zusammen mit der Soße und etwas frischem Reis servieren.
Tipps:
- Variationen: Anstelle von Tomatenmark kannst du auch Tomatenpüree verwenden. In diesem Fall die Brühe etwas reduzieren, damit die Soße nicht zu flüssig wird.
- Kochgewohnheiten: Die Mengenangaben sind bewusst etwas vage gehalten, da meine Urgroßmutter immer „nach Gefühl“ gekocht hat. Fühle dich frei, die Gewürze und Zutaten nach deinem Geschmack anzupassen!
Guten Appetit! Und wenn euch das Rezept gefällt, würde ich mich sehr über einen Kommentar freuen!