Die ganze Familie verlangt nach mehr, Wolkenkuchen ohne Mehl Sauuulecker!
Luftiger Joghurt-Eier-Kuchen
Dieser Joghurt-Eier-Kuchen ist ein wahrer Klassiker und überzeugt mit seiner fluffigen Konsistenz und dem leicht säuerlichen Geschmack des Joghurts. Er eignet sich perfekt für eine Kaffeetafel oder als Snack zwischendurch. Wenn du auf der Suche nach einem einfachen, aber leckeren Kuchenrezept bist, das nicht nur himmlisch schmeckt, sondern auch schnell zuzubereiten ist, dann ist dieser Joghurtkuchen genau das Richtige für dich!
In diesem Rezept verwenden wir Eier, Joghurt und Maisstärke, um einen saftigen und gleichzeitig lockeren Kuchen zu zaubern, der jedem gut schmeckt. Die Zubereitung erfordert nur wenige Schritte und die Zutaten sind in fast jedem Haushalt vorrätig. Der Kuchen wird leicht und fluffig, was ihn zu einem echten Genuss für alle Altersgruppen macht.
Lass uns also keine Zeit verlieren und den Backofen aufheizen!
Zutaten:
- 4 Eier (Zimmertemperatur)
- 450 g Joghurt (vorzugsweise Naturjoghurt, nicht gesüßt)
- 1 Prise Salz (hilft, das Eiweiß steif zu schlagen)
- 120 g Zucker (für eine moderate Süße, je nach Geschmack kannst du auch etwas mehr oder weniger verwenden)
- 100 g Maisstärke (sorgt für eine besonders zarte Textur)
- 1 TL Backpulver (für das nötige Volumen und die Lockerheit des Kuchens)
- Puderzucker (zum Bestreuen nach dem Backen für die perfekte Dekoration)
Zubereitung:
1. Ofen vorbereiten:
- Heize den Ofen auf 170 Grad vor (Ober- und Unterhitze). Diese Temperatur ist optimal für das Backen des Kuchens, da sie eine gleichmäßige Bräunung und das perfekte Aufgehen des Teiges gewährleistet.
- Backform vorbereiten: Lege den Boden und den inneren Rand einer Springform (Durchmesser ca. 24 cm) mit Backpapier aus. Dadurch verhinderst du, dass der Kuchen später an der Form kleben bleibt, und erleichterst das Herausnehmen des Kuchens, nachdem er abgekühlt ist. Du kannst auch die Form leicht einfetten, aber das Backpapier gibt zusätzlich Sicherheit.
2. Eigelb und Zucker aufschlagen:
- Trenne nun die Eier vorsichtig. Achte darauf, dass kein Eiweiß ins Eigelb gelangt, da dies das Steifschlagen des Eiweißes später behindern könnte.
- Gib das Eigelb in eine große Rührschüssel. Füge den Zucker hinzu und schlage die Mischung mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine auf, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und die Masse eine cremige, hellgelbe Farbe annimmt. Dieser Schritt ist wichtig, da er dazu beiträgt, dass der Kuchen nach dem Backen eine angenehme Süße und Textur hat.
- Tipp: Wenn du den Kuchen etwas weniger süß möchtest, kannst du den Zuckeranteil auf 100 g reduzieren, was dem Kuchen eine subtilere Süße verleiht.
3. Mehl, Backpulver und Maisstärke hinzufügen:
- Mische in einer separaten Schüssel die Maisstärke, das Mehl und das Backpulver. Diese Mischung sorgt für die nötige Lockerheit und Zartheit des Kuchens. Die Maisstärke ist dafür verantwortlich, dass der Kuchen besonders saftig bleibt und die Textur sehr fein wird.
- Siebe die trockenen Zutaten über die aufgeschlagene Ei-Zucker-Masse, um Klumpen zu vermeiden. Vermenge alles vorsichtig mit einem Schneebesen oder einem Rührgerät, sodass ein glatter Teig entsteht. Achte darauf, dass du nicht zu stark rührst, damit der Teig nicht zu fest wird.
4. Joghurt unterrühren:
- Gib nun den Joghurt in die Mischung und rühre ihn sanft unter. Der Joghurt sorgt nicht nur für den frischen Geschmack, sondern auch für die Feuchtigkeit im Teig, wodurch der Kuchen wunderbar saftig wird. Du kannst hier je nach Vorliebe auch griechischen Joghurt verwenden, um eine cremigere Textur zu erhalten.
- Vermische alles zu einer gleichmäßigen, relativ flüssigen Masse. Achte darauf, dass sich keine Klümpchen bilden, da dies die Struktur des Kuchens beeinträchtigen könnte.
5. Eiweiß steif schlagen:
- Nun kommt der wichtige Schritt des Eischlagens. Gib das Eiweiß zusammen mit einer Prise Salz in eine saubere, fettfreie Schüssel. Schlage das Eiweiß mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine steif, bis sich feste Spitzen bilden. Das Eiweiß sorgt für die nötige Luftigkeit im Teig und lässt den Kuchen wunderbar aufgehen.
- Es ist wichtig, dass du das Eiweiß nicht zu lange schlägst, da es sonst zu trocken und brüchig wird. Achte darauf, dass die Konsistenz fest, aber noch glänzend ist.
6. Eischnee unterheben:
- Jetzt kommt der entscheidende Schritt, um den Kuchen besonders luftig zu machen: Hebe den steifen Eischnee vorsichtig unter den Teig. Dabei sollte der Eischnee nicht einfach umrührt, sondern eher behutsam mit einem Spatel oder Löffel unter die Masse gehoben werden. Dies sorgt dafür, dass der Kuchen die Luftigkeit des Eischnees beibehält und nach dem Backen eine weiche, zarte Struktur bekommt.
7. Teig in die Form füllen:
- Fülle den fertigen Teig in die vorbereitete Springform. Achte darauf, den Teig gleichmäßig zu verteilen, damit der Kuchen beim Backen gleichmäßig aufgeht. Klopfe die Form sanft auf die Arbeitsfläche, um eventuell eingeschlossene Luftbläschen zu lösen und eine gleichmäßige Oberfläche zu erzielen.
8. Kuchen backen:
- Stelle die Form nun in den vorgeheizten Ofen und backe den Kuchen für etwa 50 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen leicht variieren, daher empfiehlt es sich, nach 40 Minuten mit einem Zahnstocher oder einer Gabel zu testen, ob der Kuchen bereits durchgebacken ist. Der Zahnstocher sollte sauber herauskommen, ohne dass noch feuchter Teig daran klebt.
- Wenn der Kuchen während des Backens zu schnell bräunt, kannst du ihn mit etwas Alufolie abdecken, damit die Oberseite nicht verbrennt, während der Teig noch gar wird.
9. Kuchen abkühlen lassen:
- Sobald der Kuchen fertig gebacken ist, hole ihn aus dem Ofen und lasse ihn in der Form abkühlen. So verhinderst du, dass der Kuchen zusammenfällt. Erst wenn der Kuchen auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, kannst du ihn vorsichtig aus der Form lösen.
- Um den Kuchen optisch noch zu verfeinern, kannst du ihn nach Belieben mit etwas Puderzucker bestreuen. Das gibt ihm einen schönen Glanz und eine zusätzliche Süße, die perfekt mit der leichten Säure des Joghurts harmoniert.
Genießen:
Dein Joghurt-Eier-Kuchen ist nun fertig und bereit, serviert zu werden. Dieser Kuchen ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch geschmacklich ein wahres Highlight! Die luftige Konsistenz und der frische Geschmack machen ihn zu einem absoluten Favoriten auf jeder Kaffeetafel.
Er eignet sich hervorragend für verschiedene Anlässe wie Geburtstagsfeiern, Kaffeekränzchen oder einfach als Snack für zwischendurch. Der Kuchen kann auch perfekt mit Früchten wie Beeren oder Schlagsahne serviert werden, um ihm eine zusätzliche Note zu verleihen. Auch eine Glasur aus Schokolade oder Zitronenglasur wäre eine tolle Ergänzung, falls du Lust auf eine süßere Variante hast.
Die Joghurt-Eier-Kuchen lassen sich auch hervorragend aufbewahren – er bleibt für mehrere Tage frisch, wenn er an einem kühlen Ort gelagert wird. Und wenn du ihn für ein späteres Event zubereiten möchtest, kannst du ihn problemlos einpacken und später servieren.
Viel Spaß beim Backen und Guten Appetit!