Der Blitzschnelle-Kalter Hund erinnert uns an die 70er und 80er-Jahre

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Kalter Hund – Ein Klassiker unter den No-Bake Desserts

Hallo ihr Lieben! Heute möchte ich euch ein einfaches und köstliches Rezept für einen absoluten Klassiker der deutschen Dessertküche vorstellen: den Kalten Hund. Dieses beliebte Dessert begeistert nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene und ist perfekt für jede Gelegenheit. Ob zu einem festlichen Anlass, einer Kaffeepause oder einfach zum Naschen – der Kalte Hund ist immer eine gute Wahl. Das Beste daran? Man muss nicht einmal den Ofen einschalten!

Lasst uns gemeinsam die verschiedenen Schritte durchgehen, um diesen schokoladigen Traum zu verwirklichen.


Zutaten

Um den Kalten Hund zuzubereiten, benötigen wir folgende Zutaten:

  • 300 g Butterkekse: Diese klassischen Kekse sind die Basis unseres Desserts. Sie geben dem Kalten Hund seine Struktur und den gewünschten Geschmack.
  • 1 Ei: Das Ei sorgt für eine schöne Bindung und gibt der Füllung eine lockere Konsistenz.
  • 150 g Zucker: Für die nötige Süße – passt perfekt zu den anderen Zutaten!
  • 1 Pck. Vanillinzucker: Für einen Hauch von Vanille, der das Dessert verfeinert.
  • 60 g Kakaopulver: Hiermit erhält unser Kalter Hund den schokoladigen Geschmack, den wir alle lieben.
  • 150 g Kokosfett: Dieses gibt dem Dessert eine cremige Konsistenz und sorgt dafür, dass es beim Abkühlen fest wird.
  • 1 TL Rum oder Rum-Aroma: Für das gewisse Etwas! Der Rum bringt einen besonderen Geschmack ins Spiel, kann aber auch weggelassen werden, wenn man es lieber ohne Alkohol möchte.

Zubereitung

1. Vorbereitung der Zutaten:

Bevor wir mit dem eigentlichen Prozess beginnen, ist es wichtig, alle Zutaten bereit zu stellen. Dies hilft uns, den Überblick zu behalten und die Zubereitung effizient zu gestalten.

2. Ei-Mischung vorbereiten:

  • Eier schlagen: Beginnt damit, das Ei zusammen mit dem Zucker und dem Vanillinzucker in einer großen Rührschüssel schaumig zu schlagen. Nehmt euch etwas Zeit dafür, denn je besser ihr die Mischung schlagt, desto luftiger wird der gesamte Kalte Hund! Diese schaumige Textur sorgt dafür, dass das Dessert schön leicht wird. Ihr könnt dafür einen Handmixer oder eine Küchenmaschine verwenden, aber es geht auch ganz einfach mit einem Schneebesen, wenn ihr etwas Muskelkraft einsetzen möchtet.

3. Kokosfett schmelzen:

  • Fett schmelzen: Das Kokosfett in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Achtet darauf, dass es nicht zu heiß wird, denn wir wollen nicht, dass die Ei-Zucker-Mischung gerinnt. Sobald das Fett geschmolzen ist, lasst es etwas abkühlen. Dies ist ein wichtiger Schritt, denn wenn das Fett zu heiß ist, kann es die anderen Zutaten negativ beeinflussen.

4. Kakaomasse anrühren:

  • Kakao hinzufügen: Jetzt kommt der schokoladige Teil! Gebt nach und nach das Kakaopulver, den Rum (oder das Rum-Aroma) und die schaumige Ei-Zucker-Mischung in das abgekühlte Kokosfett. Rührt alles gut zusammen, bis eine homogene Masse entsteht. Hierbei könnt ihr ruhig etwas Kraft aufwenden, damit sich das Kakaopulver gut mit den anderen Zutaten vermischt. Achte darauf, dass keine Klumpen entstehen, damit der Kalte Hund eine glatte und cremige Konsistenz hat.

5. Schichten in die Form:

  • Kastenform vorbereiten: Legt eine Kastenform (z.B. eine Kastenbackform) mit Pergamentpapier oder Frischhaltefolie aus. Dies erleichtert das spätere Herauslösen des Kalten Hundes ungemein.
  • Schichten: Beginnt nun, die Butterkekse abwechselnd mit der Kakaomasse in die Form zu schichten. Die unterste Schicht sollte aus Kakaomasse bestehen, und die oberste Schicht sollte aus Keksen bestehen. Das macht nicht nur optisch etwas her, sondern sorgt auch dafür, dass der Kalte Hund beim Anschneiden gut zusammenhält. Hier könnt ihr kreativ werden und die Kekse vielleicht sogar leicht überlappend anordnen, um ein ansprechendes Muster zu schaffen.

6. Kühlen:

  • Über Nacht kühlen: Um dem Kalten Hund Zeit zu geben, sich zu setzen und fest zu werden, stellt ihr ihn am besten über Nacht in den Kühlschrank. Wenn ihr es nicht abwarten könnt, mindestens 4 Stunden sollten es schon sein!

7. Servieren:

  • Stürzen und schneiden: Am nächsten Tag könnt ihr den Kalten Hund aus der Form stürzen und die Folie abziehen. Damit der Kälte Hund in schöne, gleichmäßige Scheiben geschnitten werden kann, empfiehlt es sich, ein scharfes Messer zu verwenden. Schaut mal, wie schön die Schichten sichtbar sind! Serviert die Scheiben auf einem hübschen Teller und verziert sie nach Belieben, vielleicht mit etwas Schlagsahne oder frischen Beeren für einen zusätzlichen Farbtupfer.

Fazit

Dieser Kalte Hund ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch super lecker und immer ein Hit auf jeder Kaffeetafel! Seine schokoladige Füllung und die knusprigen Kekse ergeben eine unwiderstehliche Kombination, die alle begeistert. Ihr könnt ihn in verschiedenen Variationen zubereiten, zum Beispiel mit unterschiedlichen Keksen oder aromatischen Zusätzen. Perfekt für eine süße Nascherei zwischendurch oder als Highlight bei einem besonderen Anlass.

Wenn ihr den Kalten Hund zubereitet, denkt daran, die Freude beim Kochen und Backen mit euren Freunden und der Familie zu teilen. Guten Appetit! Und wenn euch das Rezept gefällt, hinterlasst mir bitte einen Kommentar! 🥰 Ich freue mich immer über euer Feedback!


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