Anisplätzchen, die sind absolut Perfekt 

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Traditionelle Anisplätzchen – Ein Hauch von Weihnachten in jeder Ecke!

Meine lieben, wenn ihr nach einem besonderen Keksrezept für die Weihnachtszeit sucht, dann sind diese Anisplätzchen genau das Richtige! Sie sind herrlich knusprig, haben einen dezenten Anisgeschmack und sind perfekt für alle, die nach einer neuen Leckerei suchen. Dieses Rezept ist einfach in der Zubereitung und bietet das authentische, traditionelle Aroma, das eure Küche in die perfekte Weihnachtsstimmung versetzen wird. Ihr werdet den Duft von frischem Anis lieben!


Zutaten für Anisplätzchen:

  • 3 mittelgroße Eier – Am besten auf Zimmertemperatur, so verbinden sie sich besser mit den anderen Zutaten.
  • 240 g gesiebter Puderzucker – Damit die Plätzchen eine feine, zarte Textur bekommen.
  • 240 g gesiebtes Mehl – Für die perfekte Konsistenz der Plätzchen, gesiebtes Mehl sorgt dafür, dass keine Klümpchen entstehen.
  • ½ gestrichener Teelöffel Backpulver – Nur ein wenig, um den Plätzchen eine leichte Struktur zu verleihen.
  • 1 gehäufter Teelöffel Anispulver – Der Star dieses Rezepts! Anis verleiht den Plätzchen ihren unverwechselbaren Geschmack.
  • Butter und Mehl für das Blech – Statt Backpapier kommt hier das klassische Einfetten und Bestäuben mit Mehl zum Einsatz, das sorgt für das beste Backergebnis.

Zubereitung der Anisplätzchen:

1. Vorbereitung der Backbleche:

Der erste und sehr wichtige Schritt: Kein Backpapier verwenden! Stattdessen bestreicht ihr eure Backbleche großzügig mit weicher Butter. Danach bestäubt ihr die Bleche gleichmäßig mit Mehl. Überschüssiges Mehl klopft ihr vorsichtig ab, sodass nur eine feine Schicht übrig bleibt. Diese Methode verhindert nicht nur, dass die Plätzchen festkleben, sondern sorgt auch für eine schöne Kruste auf der Unterseite.

2. Der Teig:

Nun geht es an die Zubereitung des Teigs! Gebt die Eier, den gesiebten Puderzucker und das Anispulver in die Rührschüssel eurer Küchenmaschine. Stellt die Maschine auf die höchste Stufe und lasst alles für 1 Minute gut miteinander verrühren. Der Teig wird in dieser Phase luftig und leicht.

Anschließend fügt ihr das gesiebte Mehl und das Backpulver hinzu. Rührt den Teig für weitere 3 Minuten auf höchster Stufe. Der Teig sollte jetzt schön geschmeidig und gut verbunden sein.

3. Das Spritzen der Plätzchen:

Jetzt geht es ans Formen der Plätzchen. Füllt den Teig in einen Spritzbeutel mit einer mittelgroßen Lochtülle. Setzt mit dem Spritzbeutel kleine Tupfer auf die vorbereiteten Backbleche. Die Größe könnt ihr nach Belieben wählen, aber traditionell sind die Anisplätzchen eher klein und fein.

Pro Blech könnt ihr etwa 7 Tupfer quer und 7 Tupfer längs setzen, also insgesamt 49 Plätzchen pro Blech. Das Rezept ergibt genug Teig für 3 Bleche.

4. Trocknen lassen:

Nun kommt der entscheidende Schritt: Das Trocknen der Plätzchen. Lasst die Plätzchen bei Raumtemperatur für mindestens 12 Stunden, besser noch über Nacht, trocknen. Dieser Schritt sorgt dafür, dass die Plätzchen später ihre typische Konsistenz erhalten – außen leicht hart, aber innen noch angenehm weich.

Wenn die Plätzchen nach der Trocknungszeit hart und trocken sind, sind sie bereit zum Backen.

5. Backen:

Heizt den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vor. Backt die Plätzchen für etwa 15 bis 20 Minuten, bis sie eine leichte Bräune angenommen haben. Beobachtet die Plätzchen während des Backens, damit sie nicht zu dunkel werden.

6. Abkühlen lassen:

Nach dem Backen lasst ihr die Plätzchen auf dem Blech vollständig auskühlen. Keine Sorge – sie lösen sich dann ganz einfach vom Blech, dank der vorherigen Butter-Mehl-Schicht.


Tipps und Variationsmöglichkeiten:

  • Anisgeschmack anpassen: Wenn ihr den Anisgeschmack intensiver mögt, könnt ihr die Menge des Anispulvers leicht erhöhen. Wer den Geschmack eher dezent bevorzugt, reduziert ihn einfach nach Belieben.
  • Aufbewahrung: Die Plätzchen können in einer luftdichten Dose für mehrere Wochen aufbewahrt werden. Je länger sie lagern, desto intensiver wird der Geschmack.
  • Formen variieren: Ihr könnt mit dem Spritzbeutel verschiedene Formen ausprobieren – kleine Kreise, Tropfen oder andere Muster. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!

Diese Anisplätzchen sind perfekt für die Weihnachtszeit oder für Anis-Liebhaber zu jeder Jahreszeit. Der leichte Anisduft wird eure Küche in eine festliche Bäckerei verwandeln. Meine lieben, wenn euch dieses Rezept gefällt, bitte hinterlasst einen Kommentar!

Guten Appetit und viel Freude beim Backen!


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